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Stefan Gratz
geboren 2. Dezember 1982
verstorben 11. Juli 2001

Stefan hat seine Gefühle sehr intensiv gelebt. Er war der Natur verbunden und hat in ihr viele seiner inneren Sonnenstunden aber auch seine Seelenstürme wiedergefunden. Seine Umgebung hat er sehr bewusst in sich aufgenommen und auf Stimmungen, Bilder, Gefühlszeichnungen folgten einfühlsame, intensive Reaktionen. Stefan hatte Verständnis für die Gefühle anderer. Er konnte gut mitempfinden.

In seinen Texten hat er diese Empfindungen sehr treffend und spürbar niedergeschrieben. Hier kannst Du Liebe, Unsicherheit, warme Sonnenstrahlen und Schmerz wiederfinden. Er zeigt auch immer wieder auf, wie wesentlich es ist, das Positive als Heilmittel gegen innere Unwetter in sich aufzubewahren. In sich trug er auch die Fähigkeit, die Schönheit in einem aufziehenden Sturm zu erkennen.

Am 11. Juli 2001 ist Stefan bei einer Bergtour abgestürzt, als er wieder die Schönheit der Landschaft in sich aufgenommen hat. Möge ihm dieses Bild als wärmendes Erlebnis auch in seinen Todesminuten geblieben sein. Stefan ist mein Cousin, den ich wohl nie richtig kennengelernt habe, aber in mir - in allen die ihn gekannt haben - in seinen Texten wird er für immer weiterleben.

"Hallo Stephan! In uns lebst Du weiter!"

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